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Sportfreunde in der Partnerstadt Friedberg in der Steiermark
Einen gelungenen 4-Tagesausflug erlebte eine knapp 40-köpfige Delegation (von Aktive & AH) der Sportfreunde Friedberg, die sich vom 22. bis 25.06. in die gleichnamige Partnerstadt in der Steiermark aufmachten.
Team-Wanderung am Schafreuter (2102 m üNN)
Abt. Neulich im Steilhang
Team-Wanderung am Schafreuter (2102 m üNN)
Team-Wanderung am Schafreuter (2102 m üNNTeam-Wanderung war die Vorgabe und da ich im Gegensatz zum Chef-Trainer (Urlaub) und zum jungen Co-Trainer (Lehrer) keine adäquate Ausrede präsentieren konnte, war ich dabei und musste mich den peinigenden Strapazen des Ausfluges aussetzen.
Wahrscheinlich sollte der arme Torwart-Trainer auch mitgenommen werden, um Alters- und Gewichtsschnitt der Truppe zu heben.
Per Sternfahrt wurde das Ziel, der Schafreuter, südlich von Lenggries, von FDB-Ost (Oli), Rohrbach (Zlatan) und Augsburg (Jan) mit den jeweiligen Besatzungen angefahren.
Um 06:08 Uhr brummte der gefühlt tiefer gelegte Opel des 2. Abteilungsleiters unruhig vor meiner Haustüre.
Drei Minuten zu spät!
Unwahrscheinlich, dass wir über den Tag diesen Rückstand wieder aufholen würden.
Und es kam zu weiteren Verzögerungen, da bei der omnipräsenten Landbäckerei noch labbrige Backwaren erworben wurden und Metzi seine Baccardi-Vorräte an der Tanke noch füllen wollte.
Um die spannungsgeladene Vorfreude noch weiter zu steigern und die Anreisezeit kurzweilig zu gestalten, erzählte ich einige muntere Anekdoten und gut abgehangene Schwänke aus meiner brillanten und ruhmreichen Fußballkarriere. Kaum war ich beim Bezirksliga-Aufstieg im Jahr 2000 angekommen, zeigten meine pointierten und mit unnachahmlichem Witz vorgetragenen Ausführungen ihre zu erwartende Wirkung an Bord: Manu schlief ein, Metzi hatte sowieso nicht zugehört und Oli drehte unmerklich, aber deutlich, das Radio lauter. Alles klar, Kameraden, kommt ihr mir mal mit euren Bezirksliga-Aufstiegs-Helden-Geschichten, dann werde ich mit kleiner Geste meine Hörgeräte leiser stellen – oder auf schnellen Vorlauf.
Unbeirrt schoss der schnittige Bolide des jungen Abteilungsleiters, der selbstverständlich gänzlich auf Vereinskosten läuft (Buchhaltungs-Posten: „Spindelmäher 2.0“) gen Süden und kurz nach Lenggries gab es großes Hallo, als offenbar ein begeisterter Fan von Oli diesem bei 80 Sachen in der 30er-Zone zuwinkte und sogar nachlief. Naja, für solche Kinkerlitzchen und sabbernde Starverehrung hatten wir natürlich keine Zeit. Bis 2 Kilometer später ein Kollege des Fans mittels Nagelkette die Fahrt unvermittelt unterbrach und ein lumpiges Wegegeld von 5 € einforderte. Mit großer Geste schnippte Oli einen Zwanziger (aus der Mannschaftskasse) aus dem Fenster und ließ den aufdringlichen Verehrer mit einem Kavalierstart Gummi schmecken.
Zum Angriff auf die 1200 Höhenmeter standen Holzi, Zlatan, Jo, Marco Sch., Vale Sch., Herr Weindl, Jan, Igor, Benni G., Marco E., Oli, Metze, Manu und der alte Torwarttrainer dann am Start.
Interessant dabei die verschiedenen taktischen Herangehensweisen der Akteure zum Sturm auf den Gipfel. Während Jan mit der Ausrüstung eines Profis antrat – Turnschuhe und Zigaretten, hatte Igor bereits am Vorabend vorausblickend die Höcker prall gefüllt.
Durchaus eine diskutable Taktik, ebenso wie die von Marco Sch., der auf 1/3 der Strecke eine drastische Gewichtsreduzierung vollzog. Herr Weindl, optisch am deutlichsten mit hochalpiner Erfahrung, ging die Sache wie im täglichen Schulalltag an: gemächlich und ab 13:10 Uhr in Höchstform. Da Vale Sch. zuletzt bei der Andechs-Wallfahrt als Guide nicht überzeugen konnte, musste der junge Mann sich diesmal demütig im hinteren Mittelfeld verdingen.
Die mit 2 Stunden 40 Minuten ausgeschilderte Strecke, die herrliche Ausblicke gewährte, wurde von den jungen Leuten in ca. 1:50 Stunden in Grund und Boden gerannt. Mit bei der Laufsportgruppe (LSG) geübter Schnapp-Atmung enterten Herr Weindl und ich im Gleichschritt bei ca. 2 Stunden das Gipfelkreuz. Altersgerecht sehr in Ordnung, wie wir uns gegenseitig bestätigten. Vorbildliches Verhalten zeigten die beiden Keeper, die sowohl mustergültiges Sozialverhalten (Vortritt für den Torwarttrainer!) als auch beispielhaftes Abstandhalten (Pandemie!) an den Tag legten und die Nachhut zur Bergspitze bildeten.
Nach dem Abhaken der obligatorischen Programmpunkte am Gipfel (Rast, Aussicht, lecker Käsebrot, Mannschaftsfoto) sollte der versprochene Höhepunkt der Team-Wanderung folgen.
Einkehr in der Tölzer Hütte!
Lang ersehnt und verdient erklommen – umso niederschmetternder dann die Nachricht: „Wegen Renovierung geschlossen!“
Mit dieser ebenso langweiligen, wie unakzeptablen Ausrede ließ sich die durstige Wandergruppe nicht abspeisen.
So wurde der Hüttenwirtin unter der Androhung, dass Zlatan in der Hütte den Boden neu verlegt, ein Kasten Bier abgeschwatzt. Geht doch!
Frisch aufgehopft war der Abstieg zum Parkplatz ein Kinderspiel und niemand wagte es auszusprechen, aber alle waren sich im Stillen einig: Toll, dass sich Benni G. nicht verletzt hat.
Die Rückfahrt im überhitzten Boliden, der junge Abteilungsleiter hatte die Klimaanlage nur für den vorderen Wagenbereich aktiviert, wurde kurz in Bad Tölz unterbrochen. Die dehydrierten Körper wurden von innen gekühlt und die Höcker gefüllt. Einen schlimmen Fauxpas leisteten sich bei diesem Zwischenstopp einige Herren, die zum Entsetzen des Ernährungscoachs amerikanisch (!) Essen gingen. Um nur unwesentlich später noch eine Lage griechische Speisen aufzulegen, denn im „El Greco“ in Friedberg sollte die Team-Wanderung ihren festlichen Ausklang finden.
Um die erbauliche Stimmung noch weiter zu steigern und die ausklingende Gemeinsamkeit kurzweilig zu gestalten, erzählte ich einige muntere Anekdoten und gut abgehangene Schwänke aus den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Und prompt zeigten meine pointierten und mit unnachahmlichem Witz vorgetragenen Ausführungen ihre zu erwartende Wirkung: Es wurde eine Flasche Ouzo bestellt – und der alte Mann so ruhiggestellt.
Da die Krägen noch nicht gänzlich voll waren, aber offenbar der Geldsäckel des Stammwirtes, denn im „Gasthaus Zum Jungbräu“ brannte kein Licht mehr, lud Marco Sch. mit kleiner Geste großartig in sein Domizil in der Ludwigstraße ein. Ein paar erfundene Heldengeschichten und Bierchen später wählte ich einen unspektakulären koordinierten Abgang, statt im Morgengrauen die Kurvenschuhe benutzen zu müssen. Das Heim hatte schon zu (Sperrstunde 22:00 Uhr!), aber ich hatte mit dem Hausmeister ja vorausschauend ein Versteck für den Hausschlüssel vereinbart.
Als ich dann müde und erschöpft in meinem Bettchen lag und mich wie allabendlich in den Schlaf weinte, dachte ich mir noch: „Gut, dass ich keine adäquate Ausrede für die Teilnahme an der Team-Wanderung präsentieren konnte.“
Tischtennis-Sportgruppe der Sportfreunde glänzen mit den Plätzen 2 und 4
Splattatternde Schmetterschläge, tückische Todesangaben, unkontrollierbare Unterschnittbälle und phänomenale Psychospielchen an der Platte – bei den „24. Offenen Abteilungsmeisterschaften für Hobbyspieler des SSV Bobingen“ wartete man vom ebenso hochgehandelten wie -dotieren Importspieler Ö-Ling darauf vergeblich.
Die Darbietungen des extra für dieses Turnier vom SFFTTSG-Teammanager Norre verpflichteten Asiaten waren schlichtweg eine Enttäuschung.
Dabei sollen die ungünstigen Begleiterscheinungen weder Ausrede noch Begründung sein, sondern nur erläuternd wirken.
Entgegen der vertraglichen Abmachung musste Ö-Ling statt in einem standesgemäßen 6-Sterne-Hotel in einer klammen, drittklassigen 2-Raum-Junggesellenbude nächtigen, die obendrein auf äußerst niedrigem Niveau geführt wird.
Die Anreise musste der stolze Asiate dann auf dem Fahrrad (!) selbst organisieren – ein Night-Liner (Vertrag!) war nicht vor Ort.
Welch Demütigung! – und Vertragsbruch des SFFTTSG-Teammanagers!
Ein Fiasko dann auch die traditionelle Weißwurstverkostung (Vertragsbestandteil!) in der Bobinger Sporthalle.
Ö-Ling musste die bayrische Köstlichkeit aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen, was verständlicherweise zu Verwirrung an der Kasse führte, die auf Ö-Lings überreichte Yuan nicht herausgeben konnten.
Welch Demütigung! – und Vertragsbruch des SFFTTSG-Teammanagers!
Unter diesen minderen Voraussetzungen konnte Ö-Ling selbstverständlich keine Topleistungen abrufen.
Auch das Doppelspiel mit seinem kongenialen Partner Fli-Pi, welches in den letzten Jahren die fachkundigen Massen begeistert hatte („Fli-Pi – Hallengott!“) verlief desaströs.
Der misslungene Auftritt des asketischen Asiaten gipfelte dann im direkten Aufeinandertreffen der Mannschaften SFF 1 und SFF 2 in der Endrunde, als Ö-Ling gegen den SFFTTSG-Teammanager Norre antreten musste.
Während es unter normalen Umständen ein Einfaches wäre, den in Läuferkreisen auch als „Laufelefanten“ bekannten SFFTTSG-Teammanager Norre nach allen Regeln der Kunst von der Platte zu fegen, gebot es die asiatische Höflichkeit und der Anstand den Vorgesetzten (Teammanager!) siegen zu lassen.
Welch Demütigung! – und pures Glück des SFFTTSG-Teammanagers!Wenigstens hatte der SFFTTSG-Teammanager Norre bei der Zusammenstellung der beiden Teams ein glückliches Schätzer-Händchen bewiesen.
Während verlässliche Kräfte der letzten Jahre wie die unangefochtene Nr. 1 Klau-Si, der junge Fli-Pi und der beständige Bajuware Käpt’n im bekannten Maße brillierten, stand die Auswahl der weiteren, neuen Mitspieler diesmal unter dem begrüßenswerten Aspekt der vorbildlichen Integration.
So konnten Joschi (Hochzoll; Pressschlagkönig), Werner (Lechhausen; langjähriger, persönlicher Trainingspartner des SFFTTSG-Teammanagers) und Edi, der Kontakte zur rumänischen Tischtenniselite unterhält, an allen Tischen voll überzeugen.
Diesen sieben Herren, sowie Stucky, dem allgegenwärtigen, verlässlichen Ansprechpartner vor Ort, war es zu verdanken, dass beide Mannschaften der SFFTTSG mit den glänzenden Plätzen 2 und 4 bei neun teilnehmenden Truppen finishen konnten.
Ob es an der mangelnden Kondition oder am nicht ausreichend ausgeglichenen Flüssigkeitsverlust gelegen hat, dass beide Finalspiele ärgerlicherweise erst im notwendigen Entscheidungsdoppel verloren gingen, muss vom SFFTTSG-Teammanager noch in der Turnieranalyse ausgewertet werden.
Die Verantwortlichen des SSV Bobingen, die das Turnier wieder in glänzender Manier abwickelten, rechnen auch im nächsten Jahr mit der Teilnahme der SFFTTSG.
Es erscheint unwahrscheinlich, dass der SFFTTSG-Teammanager Norre dann nochmals mit dem asiatischen Importspieler Ö-Ling einen derartigen finanziellen Kraftakt mit erschreckend geringem Ertrag stemmen wird.
Bayern 3 schickt die Sportfreunde Friedberg in die Allianz Arena
Einen unvergesslichen Tag bereitete den Sportfreunden Friedberg am vergangenen Samstag der Radiosender Bayern 3. Durch die Initiative einer Spieler-Mutter gewann die F1-Jugend mit den aktuellen und ehemaligen Jugendtrainern der Mannschaft als Begleitpersonen einen Ausflug in die Allianz Arena zum Topspiel FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen.
Mit dem FC Bayern-Bus ging es vom Volksfestplatz in Friedberg direkt in die Allianz Arena. Auf der Hin- und Heimfahrt wurden uns kalte Getränke und Speisen spendiert. Auf dem Parkplatz erwartete uns bereits ein Fotograf; nachdem wir eine kurze Einweisung bekommen hatten und ein paar Fotos gemacht wurden, ging es direkt ins Stadion. Dort wurden uns unsere Plätze gezeigt - in der ersten Reihe, direkt hinter der Spielerbank! Anschließend hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung, in der manche den Fan-Shop unsicher machten, andere das Aufwärmen der Stars verfolgten oder sich mit Speis und Trank stärkten.
Während der Anpfiff kurz bevor stand, konnten noch einige Mitglieder unserer Reisegruppe ein paar Autogramme der FC Bayern-Riege bekommen. Bei einem tollen, schnellen und fairen Spiel konnten wir dann das Geschehen aus nächster Nähe verfolgen. Leider verlor der FC Bayern trotz zahlreicher Großchancen mit 1:2 gegen Bayer 04 Leverkusen. Nach der Niederlage gab es kaum Zeit zum Trauern, denn es folgte direkt noch ein weiteres Highlight: ein persönliches Treffen mit dem Mittelfeldspieler Corentin Tolisso. Der französische Weltmeister stand uns für Autogramm- und Fotowünsche zur Seite. Danach ging es schließlich für uns nach einem ereignisreichen und beeindruckenden Tag wieder in unsere Heimat Friedberg.
Dieser außergewöhnliche Ausflug begeisterte alle Teilnehmer und wird sicher allen noch lange in bester Erinnerung bleiben!
Danke an Bayern 3 für dieses Erlebnis und an Moni, die das alles initiiert hat!
Sportfreunde sind Spitze!!!
Fußball-News
F-Jugend
F1-Jugend Trainer- und Betreuerstab Rolle Name Handy Trainer Stefan Gschossmann 0173 / 6270276 Trainer Arne...
G-Jugend
Trainer- und Betreuerstab Rolle Name Handy Trainer Benedikt Sailer 0179 / 1291493 Trainer Kerstin...
Vorstand
1.Vorstand: Sedl Fritz2.Vorstand: Andreas Goldstein3.Vorstand: Stefan ReichenbachSchatzmeister:... |